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Wanderweg und Landschaftsfilm – Pforte ist Teil des transnationalen Netzwerkes „Cisterscapes“

Im Europäischen Wanderweg der Zisterzienser bildet sich die länderübergreifende Dimension dieses mittelalterlichen Mönchsordens ab. Von Frankreich ausgehend wurden in ganz Europa Klöster gegründet – es entstand ein funktionierendes, lebendiges Netz, das insbesondere durch die Gründung von Tochterklöstern schnell wuchs. Die Klöster standen in Verbindung miteinander: Wissen, Technologien und handwerkliches Können wurden ausgetauscht. Die zisterziensische Idee der strengen Religiösität, Autarkie und Askese wurde von Kloster zu Kloster gegeben. Die Entfernungen zwischen den Klöstern bewältigten die Mönche meist zu Fuß. Der Weg der Zisterzienser verbindet all diese Aspekte und will einladen, sich auf den Weg zu machen: zu spirituellen Erfahrungen unterwegs und in den Klöstern, zu einem entschleunigten Vorankommen in der Natur und dazu, bisher fremde Regionen zu entdecken.

In den europäischen Wanderweg der Zisterzienser fügt sich der im Rahmen des Projektes neu entstandene pfortenser Weg „Die Meister des Wasserbaues“ ein. Vom Einstiegsportal in Schulpforta ausgehend, verläuft der markierte Rundweg durch das Saaletal und verbindet die Zeugnisse des zisterziensischen Wirkens: die Kleine Saale als künstlichen Wasserlauf mit dem Saalewehr in Bad Kösen, die frühen Weinberge des Kosters, Dämme, Mühlen und Felder.

Die Landschaftsfilme stellen den Klosterstandort St. Marien zur Pforte neben den weiteren Cisterscapes-Partnern prominent vor. https://cisterscapes.eu/#film .

 

Das Teilprojekt TNC2 der Transnationalen Kooperation beinhaltete die Realisierung des regionalen Wanderweges „Meister des Wasserbaues“ und dessen Anbindung an den Europäischen Wanderweg der Zisterzienser sowie Kooperation und Mitwirkung an den Landschaftsfilmen „Landschaften der Zisterzienser- Spuren in Europa“ (42 min) und „Meister des Wasserbaus – Die Zisterzienser“ (7 min).

 

       



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