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Die Klosterlandschaft Pforte: Auf dem Weg zum Europäischen Kulturerbe-Siegel

Das Projekt „Cisterscapes – Cistercian Landscapes connecting Europe“ (Zisterziensische Landschaften verbinden Europa) ist das eines der ersten transnationalen Antragsverfahren um das Europäische Kulturerbe-Siegel. Die Partnerstätten aus Österreich, Polen, Tschechien, Slowenien und Deutschland repräsentieren die Einheit der Zisterzienser in einer Vielfalt ihres Wirkens.

Zentrale Themen sind die landschaftsprägenden Aspekte und die Vernetzung der Klöster durch das Filiationssystem. Für die Stiftung Schulpforta steht als Einzelprojekt innerhalb der Bewerbung um das EKS der Borsdorfer Apfel im Vordergrund – eine der früh kultivierten und weit verbreiteten Apfelsorten in Europa.

Vermutlich ausgehend von der pfortenser Grangie Porstendorf fand der Apfel Verbreitung in ganz Europa und wurde von Kloster zu Kloster weiter gegeben. Vermutlich fand er seinen Weg auch zurück in die „Heimat der Zisterzienser“, nach Frankreich. Denn dort wurde er als „Pomme de Porte“ (Apfel aus Pforte) bezeichnet.

Die Stiftung Schulpforta strebt die Realisierung dieses Einzelprojektes im Rahmen der EKS-Bewerbung an. Im Areal des „Meistergartens von Pforte“ wird der Borsdorfer Apfel kultiviert, angebaut werden. Ein Schau- und Lehrgarten wird entstehen: die für Bildung und Vermittlung, aber auch Erholung und Entspannung.

Finanziell unterstützen die Stiftung Schulpforta für dieses Projekt: das Land Sachsen-Anhalt, die Europäische Union mit einer Förderung im Rahmen von LEADER und ELER. Hier Investiert Europa in die Zukunft unseres Landes.



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